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Schiedsrichter

Wie werde ich Schiedsrichter ?

 

Die Bundesliga meldet hohe Zuschauerzahlen, das Spiel von 44 Fußballer-Beinen hat in allen Klassen nicht von seiner Attraktivität verloren. Wohin würden aber diese 44 Beine laufen, gäbe es auf dem Platz nicht den Schiedsrichter? Es ist zwar das Los seine Amtes, daß er von vielen als notwendiges Übel betrachtet wird. In Wahrheit ist er aber ein wertvoller, ja unverzichtbarer Teil des großen Spiels. Er führt nicht Regie im Sinne eines Filmregisseurs, aber er ist der Regisseur im Sinne der Regeln.

Der Ausruf "Schiedsrichter ans Telefon" ist wohl fast so alt wie der Fußball.

Doch diejenigen, die ihn leichtfertig rausbrüllen, sollten sich eher am Motto einer DFB-Aktion orientieren: "Nicht meckern, sondern pfeifen".
Erfreulicherweise erlebten die Schiedsrichter zuletzt einen erstaunlichen Aufschwung. 10.401 legten laut der letzten DFB-Statistik im vorangegangenen Jahr erfolgreich die Prüfung ab. Woche für Woche sind nunmehr 79.917 Unparteiische im Einsatz.
Leitbilder für die Schiedsrichter, die jetzt nicht nur in schwarz, sondern auch in grün, rot oder sogar gold antreten dürfen, sind die zehn deutschen Unparteiischen, die auf der Liste des Fußball-Weltverbandes (FIFA) stehen und bei internationalen Spielen eingesetzt werden. Kaum ein anderes Land hat eine solch hohe Quote. Ein Beweis für die Qualität der DFB-Referees.

 

Wie werde ich Schiedsrichter?

 

Voraussetzungen: 14 Jahre, Mitglied in einem Verein, Interesse am Fußball, Einsatzbereitschaft für jährlich mindestens 20 Spielleitungen und Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen an acht bis zwölf Tagen pro Jahr.

Ausbildung: Je nach Landesverband 20 bis 50 Unterrichtsstunden im Zeitraum von drei bis zwölf Ausbildungstagen innerhalb von einer Woche bis sechs Wochen. Dabei Einführung in die Grundzüge der Fußballregeln.

 

Prüfung:

Schriftliche (Beantwortung von Regelfragen) und auch körperliche Prüfung

(zum Beispiel 1.300-m-Lauf in sechs Minuten).

 

Einsätze:

Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen ("Paten").

 

Aufstieg:

Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab Landesliga benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.

 

Anmeldungen:

Über den Verein, bei der örtlichen Schiedsrichter-Gruppe oder beim Verbandslehrwart

Bist Du interessiert ? - Ruf doch einfach mal an..

Bei einem der o.g. Schiedsrichter oder bei der Ersten Vorsitzenden des 

SV-Worblingen Charlotte Manko - Fon 07731 29973.

 

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